Als Familienvater eröffnen sich mir nicht nur verschiedene Perspektiven, sondern auch eine vielseitige berufliche Historie, die ich in unterschiedlichen Wirtschaftssektoren über Jahrzehnte hinweg aufbaute. Schon seit meiner frühesten Kindheit und Jugend verfolge ich aufmerksam technologische Entwicklungen in verschiedenen Industriezweigen, von Informationstechnologie und Mikroelektronik bis hin zu Bionik, Biologie, Astrophysik, Raumfahrt, Medizin, Energie und Umwelttechnik.
In den vergangenen Jahren wurde mir jedoch ein Umstand bewusst, der sich zuvor jahrzehntelang meiner Aufmerksamkeit entzogen hatte. Dieser Umstand bezieht sich auf den mageren Return-on-Investment (ROI) aller westlichen Bildungs- und Forschungseinrichtungen im Kontext sogenannter „Sprungtechnologien“ oder „Wow-Technologien“. Diese Begriffe wurden politisch und medial verwendet, um disruptive Innovationen anzukündigen, die jedoch in der Realität nicht in dem Maße sichtbar werden, wie es beispielsweise bei Erfindungen wie einem WARP-Antrieb oder einem echten Antigravitationsantrieb der Fall wäre.
Diese subjektive Erkenntnis über den geringen Output oder ROI in Bezug auf bahnbrechende Innovationen kann statistisch betrachtet und politisch untermauert werden, aber die allgemeine Zivilgesellschaft bewertet die Welt letztendlich nach dem, was sie sieht oder eben nicht sieht. Der Mangel an fliegenden Autos mit Antigravitationspads und anderen futuristischen Technologien führt zu dem Schluss, dass es einen Stillstand in der Entwicklung echter disruptiver „Wow!“-Erfindungen gibt.
Über die letzten 45 Jahre betrachtet stellt sich die Frage, ob der immense finanzielle Aufwand in Forschung und Entwicklung, einschließlich Hochschulen und Universitäten, tatsächlich die gewünschten Ergebnisse liefert. Der Vergleich mit historischen Erfindern, die die Welt mit bescheidenen Forschungsbudgets veränderten, lässt Zweifel an der Effektivität des heutigen Ansatzes aufkommen.
Es gibt zweifellos viele Patente und Verbesserungen bestehender Technologien, aber nur wenige davon erzeugen den „Wow“-Faktor oder stoßen auf breite Anerkennung. Die Frage stellt sich, warum so viele Erfinder unter Geheimhaltungsvereinbarungen arbeiten und ihre Entdeckungen nicht der Menschheit widmen wie es frühere Erfinder taten. Diese Diskrepanz wirft Fragen nach den Ursachen auf und wie man diesem Trend entgegenwirken kann.
Meine subjektive Erkenntnis über das mangelhafte Verhältnis von Forschungsaufwand zu greifbaren Ergebnissen führt nicht zur Suche nach einem Schuldigen. Vielmehr liegt der Fokus darauf, eine übergeordnete Ursache oder Gemeinsamkeit aller Wissenseinrichtungen zu identifizieren. Diese Erkenntnis könnte von globaler Bedeutung sein.
In meinen Studien beschäftigte ich mich mit inspirierenden Umgebungen, die nachweislich die Kreativität von Menschen fördern. Dies betrifft sowohl Kinder als auch Erwachsene, die innovative Produkte entwickeln.
Ein typischer ORT nach moderner Vorstellung wo disruptive Erfindungen und Innovationen stattfinden sollen
Meine Recherchen zu den Orten von „erwachsener Kreativität/Inspiration“ führte logischer Weise in der Schlussfolgerung zu den üblichen durchschnittlichen Arbeitsplätzen der Menschen – in ihre Büros (beispiel Foto unten) und Großraumbüros, die manche liebevoll Karnickelställe bezeichnen. Es gibt wohl kaum einen trostloseren Ort um von einem Lebeswesen << freie nahezu göttliche Inspiration >> zu fordern !
Foto: Arielinson, CC BY-SA 4.0 https://creativecommons.org/licenses/by-sa/4.0, via Wikimedia Commons
Oder man betrachte ein x-beliebiges Großraumbüro das gerne in Websiten verwendet wird um das Unternehmen zu repräsentieren.
(Quelle: Foto von Alex Kotliarskyi auf Unsplash )
Wer sich diese Arten von << ORTEN >> nüchtern betrachtet, kommt unweigerlich zum Schluss, das es signifikante Ähnlichkeiten mit folgender Tierhaltung gibt die ebenfalls nicht dafür steht eine besondere Inspiration für diese Tiergattung beim >> Eierlegen << zu sein – die Massenkäfighaltung von Hühnern!
Es existieren sicherlich Differenzen in der „Angestellten-Haltung“ im Vergleich zur Massenkäfighaltung von Hühnern, jedoch sind die Ergebnisse und Resultate in Bezug auf ihre Qualität und Güte in beiden Kontexten wenig disruptiv. Es ist allgemein bekannt, dass selbst umfassende menschliche Interventionen in die Natur des Huhns nicht zu einer Qualität der Ei-Produktion führen, wie sie bei freilebenden, naturinspirierten Hühnern zu finden ist.
Die Natur übt einen äußerst positiven Einfluss auf Lebewesen und ihre freie Entfaltung aus, unabhängig von ihrer Gattung.
Es erstaunt daher, dass Unternehmen, die einem enormen Innovationsdruck der Weltmärkte ausgesetzt sind und disruptive Geistesprodukte hervorbringen müssen, jährlich Hunderte Milliarden in die Nicht-Kreativität menschlicher (geistiger) Käfighaltung „investieren“. Wenn man diesen Gedanken einen Moment lang mit meiner Ursprungserkenntnis in einen wahrscheinlichen kausalen Zusammenhang setzt, bedarf es keiner umfassenden Studie für eine aufschlussreiche Erkenntnis. Vielmehr ist ein gesunder Menschenverstand sowie ein vernünftiger Umgang mit Forschungs- und Entwicklungsgeldern in staatlichen Institutionen, im Bildungswesen und in Industrieunternehmen gefragt. Vielleicht sind auch ernsthafte Gespräche mit Fach- und Führungskräften sowie gegebenenfalls eine Neujustierung von Rollen und Personalauswahl notwendig.
Große disruptive Erfindungen benötigen: Große Freiheiten des Wesens, des Geistes, des ORTES | Die Natur
Große disruptive Innovationen erfordern weitreichende Freiheiten des Wesens, des Geistes und des Ortes – insbesondere die Freiheit der Natur. Diese Hypothese findet nicht nur in der Theorie, sondern auch durch zahlreiche kulturhistorische, biografische und wirtschaftsbiografische Beispiele Bestätigung: Der berühmte Dichter Goethe begann jeden Tag mit einem inspirierenden Spaziergang durch seinen Garten. Sir Isaac Newton fand angeblich unter einem Apfelbaum in seinem Heimatort die Inspiration für seine bahnbrechende Theorie zur Gravitation im Jahr 1660. Selbst Albert Einstein schätzte regelmäßige Spaziergänge.
Während diese Persönlichkeiten zweifellos vorbildlich ausgebildet waren und ihre Errungenschaften auf mehr als einem Faktor beruhten, ist doch festzuhalten, dass sie sich allesamt in der Natur aufhielten oder von natürlichen Gegebenheiten und Orten sowie einfachen Naturbeobachtungen inspiriert wurden.
Es wäre faszinierend, könnten heutige Angestellte gezielt und inspirierend mit den Phänomenen der Natur in Berührung kommen, um in Büros, Laboren oder anderen Arbeitsumgebungen zielgerichtet und fokussiert innovative Untersuchungen vorzunehmen.
Die Rolle von Nautic & Nature Exploration NNEX in modernen innovativen Unternehmen von Morgen
Was ich Ihnen soeben dargelegt habe, ist meine subjektive Beobachtung hinsichtlich unserer heutigen (teuren) Herangehensweise an „disruptive Innovationen“, welche mit den Mitteln der Hühnerkäfighaltung in großer Anzahl unmöglich zu signifikanten und messbaren Erfolgen führen wird. Dieses „System“ kann selbstverständlich weiterhin betrieben werden, und man kann weiterhin im globalen Innovationswettbewerb zurückfallen, bis man zur Vernunft kommt. Oder man erinnert sich einer alten Methode, die in der alten Welt schon früher bedeutende Erkenntnisse hervorbrachte, und fügt ihr moderne Ansichten über Inspiration und Kreativität hinzu – so wie wir als Forscherfamilie von NNEX es über Jahre bei der Ausarbeitung unseres NNEX Konzepts getan haben.
Bei NNEX suchen wir nicht danach, die Welt zu revolutionieren oder etablierte Geschäftsmodelle in Frage zu stellen. Stattdessen möchten wir darauf hinweisen, dass wir die Welt genau beobachten, mit Geld sorgsam umgehen und tatsächlich Bedeutendes ermöglichen können.
Wir durchkreuzen die Meere und Länder der Erde mit dem NNEX Forschungssegelschiff, ausgestattet mit persönlichen, einzigartigen Talenten, offenen Augen, Sensoren, Labor und digitalen Möglichkeiten sowie einem offenen Innovationsgeist. Dabei sammeln wir jegliche Art von wirtschaftlich sinnvoller Inspiration, die wir Ihnen als Unternehmen, Staat oder gewerblichem Wissenschaftler punktuell oder im allgemeinen Strom zur Verfügung stellen – zur Weiterverarbeitung in Produkte und Technologien.
Unsere NNEX Familien-Gesamtexpedition veranschlagt grob geschätzte Kosten von lediglich 6-10 Millionen Euro. Nur wenige Prozentpunkte an Lizenzkosten oder Folgeprovisionen sind erforderlich, damit wir unseren NNEX Traum als „Innovation Spreader“ weiterverfolgen können – um vielen einen Nutzen zu bringen.
Im Vergleich zum weltweiten Budget für uninspirierte, aufwendige Forschungsmethoden ohne große Erfolgsaussichten in Bezug auf disruptive Ergebnisse, ist der für Sie zu gewinnende Teil ähnlich dem Versuch, einen ganzen Kontinent für eine Handvoll Glasperlen zu erwerben – äußerst gering.
Wir würden uns freuen, mit Ihnen über die Möglichkeiten der NNEX Forschung und unserer geplanten Segelreise zu sprechen und zu erläutern, wie Ihr Unternehmen von unserer Arbeit profitieren kann. Für uns als NNEX Gründerfamilie zählt nur eins: bald vollständig finanziert und ausgerüstet in See zu stechen, um mit der Citizen Science und der Innovationsspreader Arbeit zu beginnen.